Schulentwicklung am Gymnasium Meßstetten – Bericht zur zweiten Fremdevaluation
Voraussetzungen
Im Rahmen der schulischen Qualitätsentwicklung des Landes erhalten Schulen in regelmäßigen Abständen einen Blick von außen. Das Landesinstitut für Schulentwicklung führte die erste Fremdevaluation bei uns 2009 durch, die zweite folge 2016 unmittelbar nach den Faschingsferien am 15. und 16. Februar. Im Vorfeld hatten wir bereits unsere schulische Qualitätsdokumentation, das Schulportfolio, von der analogen auf eine digitale Version umgestellt und dem Evaluationsteam zugänglich gemacht, damit es sich ein erstes Bild von unserer Arbeit machen konnte.
Für die Fremdevaluation gab es obligatorische Bereiche und Wahlbereiche, die sich unsere Schule in Absprache mit der Schulkonferenz auswählen konnte.
Qualitätsbereich I – Unterricht
Qualitätsbereich II – Professionalität der Lehrkräfte
Qualitätsbereich III – Schulführung und Schulmanagement
Qualitätsbereich IV – Schul- und Klassenklima (Wahlbereich)
Bereich E/W (Ergebnisse und Wirkungen) – Zufriedenheit mit der schulischen Arbeit
[Abb.: Kommunikation von Ergebnissen der Fremdevaluation, Aktualisierte Fassung zur Fremdevaluation zweiter Durchgang, Stuttgart 2016, Seite 45]
Für eine detaillierteren Bewertung der einzelnen Bereiche sind diese in Merkmale und genauer in Qualitätsstandards untergliedert. Jedem Qualitätsstandard sind wiederum mehrere Indikatoren zugeordnet, die den einzelnen Standard weiter konkretisieren. Alles in allem wurde für 49 Qualitätsstandards überprüft, ob wir sie erfüllen oder nicht, dazu haben die Evaluatoren für insgesamt 175 Indikatoren festgelegt, ob sie erfüllt, teilweise erfüllt oder nicht erfüllt sind. Ein Qualitätsstandard wurde dann als erfüllt bewertet, wenn kein Indikator nicht erfüllt war und mehr als die Hälfte der Indikatoren erfüllt war.
[Abb.: Bericht zur Fremdevaluation (zweiter Durchgang) vom 27.04.2016, Seite 18]
Fremdevaluation vor Ort
An den Fremdevaluationstagen kamen zwei Evaluatoren zu uns ins Haus und machten sich vor Ort ein umfassendes Bild vom schulischen Konzept und seiner Umsetzung. Zuerst führte sie die Schulleitung durch das Haus und zeigte ihnen die Räume. Anschließend besuchten sie einige Unterrichtsstunden in den unterschiedlichen Klassenstufen und Fächern. In Gruppeninterviews wurden die Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern befragt, so dass die verschiedenen Perspektiven auf die schulischen Prozesse unterschieden werden konnten. Nach zwei Tagen endete die Datenerhebung mit einem abschließenden Gespräch mit der Schulleitung. Knapp zwei Wochen später war die Auswertung der Datenerhebung durchgeführt und am 24.02.2016 stellten die Evaluatoren in einer Gesamtlehrerkonferenz die vorläufigen Ergebnisse der Fremdevaluation vor. Dabei hat unsere Schule eine sehr erfreuliche Rückmeldung bekommen, die alle Zuhörer erleichtert und stolz machte. Den endgültigen Bericht mit allen Ergebnissen zu den verschiedenen Befragungen und der Bewertung zu den einzelnen Qualitätsbereichen durch das FEV-Team haben wir Anfang Mai erhalten.
Aus dem FEV-Bericht
Daraus geht hervor, dass wir 40 von 49 Qualitätsstandards erfüllen und von den insgesamt 175 Indikatoren nur vier nicht erfüllt sind.
Im Folgenden finden Sie Originaldokumentationen aus dem FEV-Bericht zu den Besonderheiten der Schule und die Zusammenfassungen der fünf evaluierten Bereiche.
Spezifika der Schule
„Das Gymnasium Meßstetten zeichnet sich durch überschaubare Größe und familiäre Atmosphäre aus. Das ursprüngliche Progymnasium wurde ab 2004 zu einem Vollgymnasium ausgebaut, dadurch ist es seit 2007 möglich, hier das Abitur abzulegen. Stolz ist die Schule darauf, dass seit dem ersten Abitur jede Schülerin bzw. jeder Schüler nach Prüfungsantritt erfolgreich das Abitur abgelegt hat. Mit baulichen Erweiterungen und Umgestaltungen passt sich das Gymnasium den sich verändernden schulischen Rahmenbedingungen an, darüber hinaus kooperiert es mit der angrenzenden Realschule bezüglich der Raumnutzung. Mensa und Aufenthaltsräume sind für die Schülerinnen und Schüler im Innenbereich eingerichtet, mit Pflanzen und Schülerwerken ist die Schule als Lern- und Lebensraum altersgerecht gestaltet. Alle Räumlichkeiten sind gepflegt, und es wurde bei der Gestaltung der Klassenzimmer und Aufenthaltsbereich auf Ablagemöglichkeiten geachtet. Sichtbar ist ein Miteinander in der Schülerschaft, das über Klassen- und Stufenebene hinausgeht. Mit regelmäßig stattfindenden „Assemblies“ wird die Schulgemeinschaft gestärkt, hierfür wird die zentral gelegene Aula als Versammlungsort genutzt. Schülermentorinnen und -mentoren werden in verschiedenen Fächern wie Englisch, Französisch, Mathematik und Sport ausgebildet und sind für die jüngeren Schülerinnen und Schüler z. B. im Bereich der IF-Stunden (Individuelle Förderungsstunden) oder der Hausaufgabenbetreuung tätig. Sichtbar ist ein Miteinander auch innerhalb des Kollegiums und in Zusammenarbeit mit der Schulleitung. Dabei ist es der Schulleitung wichtig, den Schulentwicklungsprozess mit dem Kollegium gemeinsam zu gestalten und dabei Eltern und Schülerschaft einzubeziehen. In der Schule sind von der Schulleitung und dem Kollegium Rahmenbedingungen und Organisationstrukturen geschaffen worden, die eine zielgerichtete Schul- und Unterrichtsentwicklung ermöglichen und vorantreiben.“
[Bericht zur Fremdevaluation (zweiter Durchgang) vom 27.04.2016, Seite 7]
Qualitätsbereich I – Unterricht
„Am Gymnasium Meßstetten herrscht ein lernförderliches Unterrichtsklima, das durch die an der Schule abgestimmten Vorgehensweisen zur Förderung sozialer und personaler Kompetenzen unterstützt wird. Hierzu dienen beispielsweise die mit den Klassen erstellten Klassenregeln in der Unterstufe oder präventive Elemente wie die institutionalisierte Klassenlehrerstunde von Klassenstufe 5 bis 8. Der Unterricht ist klar strukturiert und funktional aufgebaut, die Handlungsanweisungen und Arbeitsaufträge sind für die Kinder und Jugendlichen verständlich und können zügig umgesetzt werden. Bezogen auf Klassenstufen und angebunden an die jeweiligen Fächer werden den Schülerinnen und Schülern systematisch Methoden- und Medienkompetenzen vermittelt. In diesem Schuljahr wird zusätzlich ein Themen- und Methodentag (TuM) sowohl für die Methodenvermittlung wie auch für die Vermittlung sozialer Kompetenzen entwickelt. Zur äußeren Differenzierung hat die Schule mit der Konzeption der IF-Stunden, mit Wettbewerbsangeboten und im Bereich der Arbeitsgemeinschaften Angebote für unterschiedliche Interessen- und Leistungsansprüche eingerichtet. Darüber hinaus werden im Bereich der individuellen Förderung weitergehende Förderungsmöglichkeiten, z. B. durch den Besuch an der Schülerakademie Bad Saulgau oder an der Juniorakademie, angeboten. Ebenso hat sich das Kollegium sowohl auf formale als auch in bestimmten Fächern auf inhaltliche Kriterien zur Lern- und Leistungsmessung verständigt. Die Schule hat sich auf den Weg gemacht, sich als „Bewegte Schule“ zertifizieren zu lassen, hierfür wurden bislang in den Fächern Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet und im Schulportfolio zusammengetragen.
Für die Förderung selbstständiger Lernprozesse gibt es Ansätze wie die Freiarbeitsschienen während der pädagogischen Konferenzen oder entwickelte Lernzirkel für einzelne Fächer, es gibt kein ausgearbeitetes Konzept auf gesamtschulischer Ebene. Eine Differenzierung im Unterricht, etwa mit niveaudifferenzierten Aufgaben oder über kooperative Lernformen, findet selten statt. Die Lehrkräfte setzen Diagnose- und Vergleichsarbeiten ein, nutzen diese derzeit in geringem Umfang zur individuellen Diagnose und einer entsprechend angepassten Unterrichtsplanung.“
[Bericht zur Fremdevaluation (zweiter Durchgang) vom 27.04.2016, Seite 11]
Qualitätsbereich II – Professionalität der Lehrkräfte
„Die Schulleitung sorgt gemeinsam mit den Lehrkräften für einen geeigneten Rahmen, um die kollegiale Zusammenarbeit zu unterstützen. Durchweg positiv beschriebene Arbeitsbedingungen sowie eine funktionierende Verwaltung und Organisation unterstützen die Lehrkräfte in ihrer professionellen Arbeit. Im Schulportfolio ist angelegt, dass Ergebnisse der Zusammenarbeit wie Materialien für den Unterricht oder Protokolle der Steuergruppensitzungen zentral dokumentiert werden. Der Umgang mit beruflichen Belastungen ist im Blick der Schule, bei der Deputats- und Stundenplangestaltung wird beispielsweise auf die familiäre Situation Rücksicht genommen. Eine systematische Erhebung und Auswertung der Arbeitsbedingungen fand mit der Copsoq-Studie (Copenhagen Psychosocial Questionnaire) bereits zum zweiten Mal statt. Derzeit befinden sich Angebote zur Gesundheitserhaltung, z. B. Lehrergymnastik, im Aufbau und werden zum Teil von den Lehrkräften genutzt. Mit dem Ziel, dass die Lehrkräfte das begrenzte Raumangebot möglichst optimal nutzen können, bindet sie die Schulleitung in Entscheidungen zu Raumgestaltungsmöglichkeiten ein.
Im Bereich des Individualfeedback hat die Schule seit der ersten Fremdevaluation Entwicklungen eingeleitet. So ist die kollegiale Hospitation eingeführt worden und wird von einzelnen Teams auf freiwilliger Basis genutzt. Neben dem weiteren Werben für die kollegiale Unterrichtshospitation durch die Schulleitung ist seit dem Schuljahr 2015/16 ein jährliches Schülerfeedback institutionalisiert.
Daneben hat die Schulleitung mit schulbezogenen Stellenausschreibungen, z. B. zu naturwissenschaftlichen Mangelfächern, gezielt die Bedürfnislage der Schule im Auge. Ebenfalls werden bei den Ausschreibungen der zur Verfügung stehenden Funktionsstellen schulische Belange ins Auge gefasst. In mehrjährigen Abständen bzw. bei Bedarf führt die Schulleitung kriteriengeleitete Personalgespräche. Diese Gespräche sind im Gesamtkollegium nicht durchgängig bekannt. Die Fortbildungsplanung ist bedarfsorientiert aufgebaut. Fortbildungen zur Umsetzung bildungspolitischer Vorgaben werden als Vorbereitung für die Einführung des neuen Bildungsplanes im nächsten Schuljahr von den Fächern genutzt. Eine längerfristige Fortbildungsplanung, die insbesondere auch schulische Entwicklungsthemen berücksichtigt, ist nicht angelegt und nicht dokumentiert. Individuelle Fortbildungswünsche der Lehrkräfte werden von der Schulleitung unterstützt.“
[Bericht zur Fremdevaluation (zweiter Durchgang) vom 27.04.2016, Seite 25]
Qualitätsbereich III – Schulführung und Schulmanagement
„Die fünf Leitbildsäulen „Soziale Kompetenz“, „Gesundheitserziehung“, „Lesekultur“, „Projekte und Veranstaltungen“ sowie „Nachhaltiges Lernen“ sind für die Weiterentwicklung der Schule richtungsgebend, konkrete Umsetzungsmaßnahmen sind für den Schulalltag ausgearbeitet und aufeinander abgestimmt. Im Bereich der Schul- und Qualitätsentwicklung haben die Schulleitung und das Kollegium in den letzten Jahren konsequent mit den Ergebnissen der ersten Fremdevaluation gearbeitet, so wurden in Reaktion auf die Empfehlungen Handlungsschwerpunkte ausgemacht und Zielvereinbarungen getroffen sowie Zielerreichungen in jährlichen Bilanzgesprächen geprüft. Die Schulleitung hat hierfür mit der Implementierung der schulischen Steuergruppe und der kontinuierlichen Arbeit zusammen mit der Fachberatung Schulentwicklung geeignete Strukturen geschaffen. Die Eltern sowie die Schülerschaft sind nach Möglichkeit in die schulische Entwicklungsarbeit eingebunden. Regelmäßig erhalten sie die Möglichkeit, sich an Pädagogischen Tagen in gemeinsamen Arbeitsgruppen zu beteiligen, beispielsweise bei der Erstellung von Richtlinien zur GFS (Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen). Darüber hinaus vertritt die Schulleitung die Interessen der Schule nach außen und sorgt für umfassende Information aller am Schulleben Beteiligten.
Selbstevaluationen wurden in den letzten Jahren vor allem zur Evaluierung des Schul- und Klassenklimas genutzt, als Instrument der Qualitätssicherung bezüglich eingeführter Maßnahmen der Unterrichtsentwicklung werden sie wenig systematisch genutzt. In der Entwicklung befindet sich die Umstellung und Weiterentwicklung des digitalen Schulportfolios zu einem Arbeitswerkzeug des Kollegiums.“
[Bericht zur Fremdevaluation (zweiter Durchgang) vom 27.04.2016, Seite 33]
Qualitätsbereich IV – Schul- und Klassenklima; Merkmal IV 1 – Schulische Gemeinschaft gestalten und leben
„Die Schule gewährleistet durch eine Vielzahl präventiver und gemeinschaftsbildender Angebote die Stärkung der Persönlichkeit der einzelnen Schülerinnen und der gesamten Schulgemeinschaft. Dazu gehören beispielsweise die regelmäßigen Schulversammlungen, die sogenannten „Assemblies“. Im Lauf der „Assemblies“ können besondere Leistungen gewürdigt und die Schulgemeinschaft kann über Neuigkeiten informiert werden. An der Schule gibt es ein abwechslungsreiches Angebot im Bereich der Arbeitsgemeinschaften, das die unterschiedlichen Interessen der Schülerschaft abdeckt. Daneben gibt es zusätzliche Angebote, die für eine bewusste Begegnung der Schülerinnen und Schüler innerhalb und außerhalb der Schulgemeinschaft sorgen, u. a. durch die aktive Begegnung mit Flüchtlingen des Erstaufnahmelagers Meßstetten (LEA). Die Arbeit in der Schülermitverantwortung (SMV), die Streitschlichter und der Klassenrat bieten Anlässe zur Einübung demokratischen Handelns. Ebenso sind die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, aktiv für die Schulgemeinschaft einzutreten, beispielsweise durch eigene Vorschläge und Mitwirkung bei den Projekttagen, bei denen eine Mindestzahl von Projektvorschlägen von Schülerseite kommen muss. Die SMV hat im Schulportfolio eine eigene Rubrik, auf der sie ihre Arbeit darstellen kann und bei der auch die Ergebnisse der Gespräche mit der Schulleitung dokumentiert sind. Durch die Teilnahme an Arbeitsgruppen bei den regelmäßig stattfindenden Pädagogischen Tagen sind über die SMV-Mitglieder hinaus interessierte Schülerinnen und Schüler wie auch Eltern in die Schulentwicklung einbezogen. Mit einer jährlichen Befragung zum Schul- und Klassenklima werden die Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler innerhalb der Klasse und innerhalb der Schule systematisch betrachtet sowie Schülerwünsche und -bedürfnisse auf Schulebene eruiert. Durch bauliche Maßnahmen wie einen Aufzug ist das Gebäude aus technischer Sicht barrierefrei gestaltet. Aufenthaltsbereiche wie die Aufenthaltsräume oder die Tischkicker und Sitzmöglichkeiten im Außenbereich bieten Möglichkeiten der Erholung und für entspanntes Zusammensein. Das jährlich stattfindende Adventsfest ist in der Stadt bekannt, der Besuch vieler Ehemaliger zeigt eine langjährige Verbundenheit mit der Schule.“
[Bericht zur Fremdevaluation (zweiter Durchgang) vom 27.04.2016, Seite 43]
Ergebnisse und Wirkungen – Bewertung schulischer Arbeit
„Die Schule als Lernort wird von allen am Schulleben Beteiligten als familiär empfunden. Die Schülerinnen und Schüler nehmen vor allem ein vertrauensvolles Verhältnis der Schülerinnen und Schüler untereinander wahr. Die Eltern- und die Schülerschaft zeigen sich insgesamt zufrieden mit der Schule als Lernort.
Die Schülerinnen und Schüler ebenso wie die Eltern zeigten sich insgesamt zufrieden mit dem Lernzuwachs in den Fächern, sie hoben in der Unterstufe die Sprachen und in der Mittelstufe Mathematik positiv hervor. Überwiegend zufrieden sind die Eltern mit der Förderung durch die Lehrkräfte, in den Fächern die bestmöglichen Leistungen zu erzielen. Dabei sehen die Eltern einen Sprung in den Leistungsanforderungen von Klasse 10 zur Kursstufe vor allem für die Naturwissenschaften, der ihrer Ansicht nach harmonisiert werden solle.
Mehrheitlich wurde von Eltern- und Schülern ein hoher Stundenausfall wahrgenommen. Aus Sicht der Eltern und Schülerschaft werden die Vertretungsstunden teilweise lernförderlich genutzt. Nach Einschätzung der Eltern im Interview tut die Schule hier, was ihr möglich ist. Die Eltern schätzen die gemeinschaftsförderlichen Angebote, die die Schule zu einem freundlichen Lernort machen.“
[Bericht zur Fremdevaluation (zweiter Durchgang) vom 27.04.2016, Seite 48]
Weiteres Vorgehen
Die Ergebnisse der Fremdevaluation wurden in den darauf folgenden Wochen den Schülerinnen und Schülern und den Eltern in verkürzter Form vorgestellt. Die aus dem Bericht abgeleiteten Empfehlungen des Evaluationsteams wurden einige Zeit später ausgiebig im Kollegium sowie in unserer Steuergruppe zur Schulentwicklung besprochen und Maßnahmen daraus abgeleitet.
Am 01.08.2016 fand dann das Zielvereinbarungsgespräch zwischen der Schulleitung und der Schulaufsicht in Tübingen statt. Dabei werden wir - den Empfehlungen der Evaluatoren folgend - aus jedem der Qualitätsbereiche I bis III vier Ziele formulieren, die wir bis 2020/21 erreichen wollen.
1) Selbstständige Lernprozesse finden in allen Fächern statt.
2) Personalentwicklung und -förderung wird systematisiert.
3) Instrumente der Qualitätsentwicklung werden systematisch genutzt.
4) Die Schule ist WSB*-zertifiziert.
* WSB = Weiterführende Schule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt
DANK
Die Schulleitung bedankt sich bei allen Schülern, Eltern und Kollegen für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nur mit Euch, liebe Schülerinnen und Schüler und mit Ihnen, liebe Eltern, Kolleginnen und Kollegen haben wir das erreicht, was uns bei der zweiten FEV bestätigt wurde.