Physics for all – vereint im Geiste der Wissenschaft
Auch dieses Jahr engagierte sich das Gymnasium Meßstetten in der Adventszeit für das Projekt „physics for all“ der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), bei dem physikalische Experimente gemeinsam mit Flüchtlingen durchgeführt werden.
Physikalische Phänomene sind universell, global und für alle Menschen auf der Erde gleich. Das physikalisch-spielerische Experimentieren soll, so die DPG, den Kindern und Jugendlichen in den Einrichtungen eine Ablenkung vom Alltag bieten und ihnen signalisieren, dass sie in Deutschland willkommen sind.
An vier Nachmittagen waren, koordiniert vom Schuleiter Norbert Kantimm, Teams aus Schülern, Schülerinnen und Lehrkräften im Begegnungszentrum der Landeserstaufnahme Meßstetten, um ihre Freude an der Physik zu teilen. Von Frau Eppler und Herrn Greiner vor Ort freundlich unterstützt fanden Experimente mit Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zum Thema Optik und Elektrizitätslehre statt. Kommuniziert wurde auf Deutsch, Englisch oder mit Händen und Füßen, wobei das gemeinsame Staunen und Erleben alle verband. „Über die Physik sind die Geflüchteten mit uns ins Gespräch gekommen, auch weit über die Physik hinaus“, so Arne Jessen, Physiklehrer am Gymnasium, begeistert.