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Schulgeschichte


  • 20. September 1972: Es gibt den Gemeinderatsbeschluss, ein Progymnasium mit der Möglichkeit zum späteren Ausbau zur Vollanstalt zu errichten und bei der obersten Schulaufsichtsbehörde, dem Kultusministerium, die Zustimmung hierzu zu beantragen. 
  • 28.12.2072: Das Kultusministerium erteilt seine Zustimmung.
  • Schuljahr 1975/1976: Die ersten sechs Klassen mit 153 Schülerinnen und Schülern (SuS) werden am damaligen Progymnasium unterrichtet, davon

    • zwei Klassen 5, die in Meßstetten neu angemeldet wurden,

    • zwei Klassen 6 und zwei Klassen 7, die vorher in Ebingen unterrichtet und aus SuS des Einzugsbereichs Meßstettens gebildet wurden, weil der Bau des Progymnasiums beschlossen war.

    • Damalige Zeitungsüberschrift im ZAK: Ein Beweis für Engagement – Die Gemeinde und ihr Umland können stolz auf diese Schule sein.

    • Walter Hauser wird zum ersten Elternbeiratsvorsitzenden gewählt, er übt das Amt bis 1979/1980 aus. Die Liste aller Elternbeiratsvorsitzenden seit 1975 finden Sie auf der Seite des Elternbeirats.
  • Progymnasien wurden vermehrt im ländlichen Raum gebaut, um Vollgymnasien zu entlasten und den jüngeren SuS lange Anfahrtswege zu ersparen.
  • Bürgermeister Erwin Gomeringer mit einer weitsichtigen Ideen für den Bau der Schule, z. B. mit einem Hörsaal und einer großen Aula. Er wurde der „Vater des Progymnasiums“ genannt.

  • Erster Schulleiter wurde Jens Körner, die erste Sekretärin Mechthild Tedsen.

  • Schuljahr 1975/1976: Erster Adventsbazar an der Schule, den es in abgewandelter Form heute noch gibt.

  • Schuljahr 1980/1981: Wilhemine Brems wird als Sekretärin eingestellt. 

  • bis 1980/1981: steigende Schülerzahlen, der erste Höchststand wir mit 278 SuS erreicht, danach ist aufgund des demographischen Wandels ein Rückgang auf den bisherigen Tieftstand mit 155 SuS im Schuljahr 1989/1990 zu verzeichnen.
  • Frühjahr 1983: Mit dem ersten Computer für Lehrkräfte, einen Apple II für 3.500 DM, beginnt das Zeitalter der Digitalisierung. 
  • Schuljahr 1982/1983: Im Juli 1983 finden die ersten Projekttage statt.
  • September 1983: Oswin Angst wird stellvertretender Schulleiter, in den ersten acht Jahren war die Stelle nicht besetzt.
  • Dezember 1985: Am 3. Advent findet das erste Quempas-Singen statt. Beteilgt sind Schülerinnen und Schüler der Realschule und des Progymnasium sowie der Meßstetter Kirchenchor. 
  • Schujahr 1993/1994: Im Gebäude der Realschule wird ein von beiden Schulen genutzter gemeinsamer Computerraum mit 16 PCs in Betrieb genommen.
  • Schujahr 1994/1995: Der erste deutsch-französische Schüleraustausch mit dem Collège in Dombasle findet statt.
  • Schuljahr 1996/1997: Oswin Angst wird neuer Schulleiter und damit Nachfolger von Jens Körner. 

  • Juni 1997: Norbert Kantimm wird zum stellvertretenden Schulleiter bestellt.
  • Juli 1997: Bei den Projekttagen unter dem Motto "Sonne" wurde eine Photovoltaik-Anlage auf dem Schulhaus-Dach errichtet, die bis heute läuft ,  
  • Schuljahr 1999/2000: Das Progymnasium Meßstetten feiert ihr 25-jähriges Jubiläum unter dem Motto "Schule mit Herz". Die Unterstützung der Kinderhilfe Sansibar beginnt, zukünftig sollen alle Einnahmen aus dem Adventsfest der Kinderhilfe gespendet werden..
  • Schuljahr 2002/2003: Wilhelmine Brems wird in den Ruhestand verabschiedet, Edelgard Herre wird ihre Nachfolgerin als neue Sekretärin.

  • Die Landesregierung beschließt die Verkürzung der Schulzeit am Gymnasium von 9 auf 8 Jahre zum Schuljahr 2004/2005.

  • 21. März 2003: Der Meßstettener Gemeinderat beschließt, den Ausbau zum Vollgymnasium zu beantragen.
  • September 2003: Das Kultusministerium genehmigt den Ausbau.

  • Schuljahr 2004/2005: Erste Klasse 11 am „Gymnasium im Aufbau“. 

  • Es folgt der Architektenwettbewerb für den Ausbau, unter anderem mit einer Mensa für das Schulzentrum.

  • Mai 2005: Ausschreibung von Bauleistungen

  • 11. Juli 2005: Spatenstich für den Ausbau.

  • Schuljahr 2005/2006: Die ab dem Sommer 2005 eingeschulten Fünftklässler haben eine achtjährige gymnasiale Schulzeit vor sich.
  • Schuljahr 2006/2007: Im Juli 2007 werden die ersten 23 Abiturientinnen und Abiturienten mit der allgemeinen Hochschulreife am Gymnasium Meßstetten verabschiedet.
  • Schuljahr 2008/2009: Die ersten Streitschlicher werden an der Schule ausgebildet und erhalten ihre Zertifikate.
  • Schuljahr 2011/2012: Norbert Kantimm wird neuer Schulleiter und damit Nachfolger von Oswin Angst.

  • Januar 2012: Arne Jessen wird zum stellvertretenden Schulleiter bestellt.
  • Schuljahr 2011/2012: Der Doppeljahrgang mit den letzten G9- und ersten G8-Abiturientinnen und Abiturienten, insgesamt 85, wird im Sommer 2012 verabschiedet. Die Schülerzahlen erreichen mit 462 einen Höchststand, danach fallen sie.

  • Schuljahr 2012/2013: Realschule und Gymnasium Meßstetten beantragen beim Schulträger die Einführung der Schulsozialarbeit am Schulzentrum. Der Antrag wird genehmigt.
  • Ab dem Schuljahr 2015/2016: Das Gymnasium Meßstetten kooperiert mit der im Oktober 2014 eingerichteten LEA (Landeserstaufnahmestelle) auf dem ehemaligen Kasernengelände und unterstützt Geflüchtete. 
  • Schuljahr 2016/2017: Der erste Schüleraustausch mit Spanien findet statt.
  • Schuljahr 2022/2023:
    • Zwei Vorbereitungsklassen (VKL) mit ukrainischen SuS werden eingerichtet.
    • Bis zu Beginn des Jahres 2023 betrug der Stellenumfang der Schulsozialarbeit am Gymnasium 25%, die im Oktober 2023 auf eine halbe Stelle aufgestockt wurden. Melanie Liedtke übernahm in dem Zuge von Mailin Zivo die Schulsozialarbeit an dem Gymnasium Meßstetten.
  • Mai 2023: Die Presse berichtet vom Ausbau des Glasfasernetzes und schreibt u. a., dass besonders das Gymnasium und die Realschule von der neuen FTTB-Anbindung profitieren sollen, weil das Hochgeschwindigkeitsnetz im November 2023 dort genutzt werden könne.
  • Mai 2023: Das Gymnasium Meßstetten wird als WSB-Schule ausgezeichnet. (WSB = weiterführende Schule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt)
  • aktuelles Schuljahr 2024/2025:
    • Im Oktober besuchen 281 Schülerinnen und Schüler in 16 Klassen das Gymnasium, davon acht in einer Vorbereitungsklasse.
    • Seit 2007 haben über 600 Abiturientinnen und Abiturienten die Schule mit der allgemeinen Hochschulreife verlassen. Die Bestehens-Quote liegt bei 99,5 %.
    • Das (Pro-)Gymnasium ist im 50. Jahr seines Bestehens und feiert dies mit verschiedenen Veranstaltungen. Höhepunkt wird der große Feststag am Samstag, dem 26. Juli 2025. 
  • 29. Januar 2025: Die Landesregierung beschließt die Einführung des neunjährigen Gymnasiums. Im Zuge verschiedener Neuerungen in der Bildungspolitik ändert sich auch das Anmeldeverfahren an den Gymnasien.