Fahne weht auf Halbmast – Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus

Die Schulgemeinschaft beim Hissen der Fahne.

Das Gedenken am 27. Januar ist seit vielen Jahren eine wertvolle Tradition am Gymnasium Meßstetten. Anlässlich des Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz haben die Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Meßstetten all derer gedacht, die unter der terroristischen Herrschaft des Nationalsozialismus in Konzentrations- und Vernichtungslagern gequält und ermordet worden waren.


Die Jahrgangsstufe 12 hatte sich zuvor im Geschichtsunterricht mit der Erinnerungskultur an jene dunklen Jahre der deutschen Geschichte beschäftigt und hatten selbstständig altersgemäße Präsentationen und Inszenierungen vorbereitet, die sie in Kleingruppen getrennt in den verschiedenen Klassen des Gymnasiums durchführten. Anschließend fand das traditionelle zentrale Gedenken der gesamten Schulgemeinschaft mit einer Schweigeminute in der Aula statt. Hier sprach Schülersprecher Florian Mengis treffende und bewegende Worte, Angelina Zapalla (beide Klasse 12) las zur Unterstützung und Veranschaulichung Aussagen von Zeitzeugen vor. Abschließend wurde gemeinsam, als öffentliches Symbol der Trauer, die Fahne vor der Schule gehisst.