„Die Kraft die alles bewegt…!“
Großes Schulkonzert entführt sein Publikum ins Reich der Fantasie
Am Abend des 10. Oktober 2019 konnten sich die Zuschauer und Zuschauerinnen des Schulkonzertes im Gymnasium Meßstetten von der großen Bandbreite der jungen musischen Talente überzeugen. Neben dem Kindermusical „Tabaluga oder die Reise zur Vernunft“ von Peter Maffay, aufgeführt von der Musical-Ag der Schule, präsentierte sich auch die große und kleine Bigband mit ihren kraftvollen und mitreißenden Tönen.
Die Musical-Ag, geleitet von Frau Knopp-Merz, entführte das Publikum mit dem kleinen Drachen Tabaluga, ausdrucksstark gespielt von Aileen Wäschle, ins Reich der Fantasie. Tabaluga sucht die Vernunft und begegnet auf seiner Suche unter anderem dem Mond, einem Feuersalamander und einem Riesen, die alle als beeindruckende Solo-Künstler auftraten.
Schließlich gelangt er zu der weisen Schildkröte Nessaja und erfährt, was an diesem Abend die Zuhörer schon lange fühlen: „tief in mir bin ich ein Kind geblieben.“! Den Schülern und Schülerinnen, die ihre Texte alle auswendig beherrschten, strahlten eine Freude am Spielen und Singen aus, dass wohl einige „Große“ hier doch gerne noch einmal Kind gewesen wären.
Nach einer kurzen Pause, in welcher der Förderverein Gymnasium Meßstetten wieder für das leibliche Wohl der Gäste sorgte, zeigten auch die größeren „Kinder“ ihr Können. Judith Weigelt und die Big Band spielten zwei französische Chansons. Hierbei interpretierte Judith das berühmte Lied „no, je ne regrette de rien“ von Edith Piaf auf ihre ganz persönliche Weise und erzeugte damit eine große Gänsehautstimmung. Auch die kleine Bigband, die Nachwuchsmusiker der Unterstufe, mussten sich nicht verstecken. Sie gaben zum ersten Mal öffentlich eine eigene Improvisation zum Besten. Jede Musikerin und jeder Musiker bekam seine eigenen vier Takte in einem Blues um sein Können zu zeigen. Ganz schön mutig die „Kleinen“, da kann man nur beindruckt sein! Erwähnenswert ist auch der noch junge Allrounder Moritz Neher, der alle drei Aufführungen musisch unterstütze, einmal auf der Cajon sitzend, dann das Schlagzeug spielend und zuletzt am Bass.
Nach diesen wunderbaren eineinhalb Stunden, gefüllt mit Musik und weit weg vom Alltag, gab es großen Applaus für alle Künstler und Schulleiter Norbert Kantimm bedankte sich herzlich für das Engagement seiner Kollegen und Kolleginnen sowie natürlich für diese großartige Leistung aller Teilnehmenden.