London Calling
In den frühen Morgenstunden des 24. März begann für 18 Abiturienten des Gymnasiums Meßstetten am Stuttgarter Flughafen ein Kurztrip nach London, der von den Englischlehrkräften Julian Bishop und Katrin Handschuh organisiert worden war und begleitet wurde.
Da der Großteil der Schüler zum ersten Mal nach England reiste und eine Exkursion nach London am Gymnasium Meßstetten über mehrere Jahrzehnte nicht stattgefunden hatte, war der Ausflug für alle Beteiligten eine umso aufregendere und spannende Erfahrung. Bereits kurz nach Ankunft und Abgabe des Gepäcks im zentral gelegenen Jugendhotel machte sich die Gruppe auf den Weg in die Londoner Innenstadt, wo zunächst die altehrwürdige National Portrait Gallery besucht wurde. Im Anschluss wurden die Schüler zum Mittagessen in den ebenfalls zentral gelegenen Bezirk „Chinatown“ geführt, wo sie sich von der weltbekannten Multikulturalität Londons und den hiermit einhergehenden kulinarischen Vorzügen überzeugen konnten. Abends stand der Besuch des von Agathe Christie verfassten Bühnenstücks „The Mousetrap“ (das seit 1952 ununterbrochen im Londoner Westend aufgeführt wird und hierfür einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde aufweisen kann) auf dem Programm. An den verbleibenden beiden Tagen fand ein ausgiebiger Themsenspaziergang statt, in dessen Verlauf die Schüler eine Vielzahl klassischer Sehenswürdigkeiten aus nächster Nähe betrachten konnten (z.B. Tower, Riesenrad und Parlament), die Besichtigung weiterer Museen (z.B. das Britische Museum), eine Bootsfahrt auf der Themse, sowie die Erkundung des vor allem bei Touristen überaus beliebten Stadtteilmarktes in Camden Town. Darüber hinaus hatten die Schüler an allen drei Tagen ausreichend Gelegenheit, die Stadt in Kleingruppen weiter zu erkunden, was die durchgehend gute, kameradschaftliche und entspannte Stimmung während der gesamten Reise noch weiter auflockerte. Und so landete am Sonntagabend in Stuttgart eine 20köpfige Gruppe, die mit zahlreichen neuen Eindrücken, Erfahrungen und Spaziergängen im Koffer zwar etwas erschöpft wirkte, vor allem aber glücklich und zufrieden war, Teil der Exkursion gewesen zu sein und sich einig war, dass diesem ersten Besuch viele weitere folgen würden.